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Wissensmanagement in der Pflege – Retten Sie wertvolles Expertenwissen!

Ihre Verwaltungskraft ist plötzlich erkrankt oder Ihr Wundmanager ist drei Wochen im Urlaub und plötzlich geraten Ihre Prozesse ins Stocken? Viele MitarbeiterInnen besitzen ein hohes Maß an Expertenwissen, was für den reibungslosen Ablauf im Unternehmen dringend benötigt wird. 

Wissensmanagement

Wenn der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin das Unternehmen verlässt oder für längere Zeit ausfällt, wird dann deutlich mehr Kraft und Zeit benötigt, um die Arbeitsabläufe zu organisieren. Manchmal mündet das in chaotischen Prozessen, die eher nach dem Prinzip Versuch und Irrtum ablaufen. Deshalb ist es notwendig solches Expertenwissen zu speichern und verfügbar zu machen.
Dazu müssen zunächst Wissensträger identifiziert werden. In der Regel sind das Menschen, mit speziellen Aufgabengebieten, z. B. Praxisanleiter, Wundmanager, QMB, Verwaltungskräfte, Beschwerdemanager, Hygienebeauftragte usw.
Oft sind es aber auch MitarbeiterInnen, die sich z. B. um Bestellvorgänge, Informationsweiterleitung oder bestimmte Kunden kümmern, die über ein solches spezifisches Wissen verfügen.
Im nächsten Schritt werden Aufgaben definiert, um deren Erledigung sich diese Menschen kümmern. Bei großen Unternehmen, mit einer Vielzahl solcher Aufgaben, sollten diese zunächst priorisiert werden. Begonnen wird dann mit den Aufgaben oder Prozessen, deren Nichterledigung oder Beeinträchtigung für das Unternehmen den größten Schaden verursacht.
Danach werden die relevanten Prozesse beschrieben. Neben den chronologischen Prozessschritten sollten die erforderlichen Dokumente, Ansprechpartner, Kommunikationswege und Schnittstellen zu anderen Mitarbeitern, Unternehmensbereichen und Kooperationspartnern aufgeführt werden.
Einmal definiert müssen diese Abläufe regelmäßig überprüft und aktualisiert und an einem zentralen Ort (z. B. im QM-Handbuch) abgelegt werden.
Vorteile eines aktiven Wissensmanagements:
+ spart Zeit und Geld
+ minimiert Fehler
+ verhindert Versorgungsbrüche
+ sichert Zufriedenheit bei Kunden, Angehörigen und Kooperationspartnern
+ erhält Handlungsfähigkeit
+ vereinfacht Innovation (veraltetes Wissen/Vorgehen wird schneller entdeckt)
+ erhöht das Kollektivwissen
+ uvm.

Quelle: https://mirjam-staffa.de/beitrag/Wissensmanagement_in_der_Pflege_%E2%80%93_Retten_Sie_wertvolles_Expertenwissen%21

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